Aktuell umrahmen wir das Kulturfestival Hin und Herzo in Herzogenaurach durch unser Lichtkonzept. Hier einige impressionen:
GENIUS LOCI „der Geist des Ortes“
Bis Sonntag sind wir mit Lichtkunst bei Genius Locis in Weimar anläßlich des 5. Festivals bis 12.08.2018 vertreten.
Auf dem Kinderspielplatz in der Seifengasse ist „In Bewegung“ von Andrea Lieb zu sehen. Liebevoll gestaltete Schnecken laden ein und regen die „kindliche“ Phantasie an.
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farbige Hintergrundbeleuchtung
Ganz aktuelle durfte ich die Karibik Bar in Kronach in neues Licht setzen. Gewünscht war eine farbige Hintergrundbeleuchtung.
Diese gliedert sich in eine Ambientebeleuchtung mit LED-Technik im Sitzbereich der Bar und einer Archtektur- und Vegetationsbeleuchtung im Areal zwischen Bar und Garten mit Lichtfarben.
Tauchen Sie ein und genießen Sie die neue Atmosphäre.
Ich möchte einige Bilder präsentieren, auch wenn diese nur mit dem Smartphon entstanden sind. Wer Bilder gemacht hat darf sie gerne an plan@lichtplanung-plus.de zur kostenfreien Veröffentlichung senden.
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Licht-Licht-Licht
Anlässlich einer Kick-Off-Veranstaltung zum Botschafter für KRON!ch und eines Betriebssommerfestes durften wir eine Villa und den angrenzenden Park mit einer temporären Lichtinstallation illuminieren.
Aufgabenstellung war es, einen hochwertigen Rahmen für die
Festlichkeiten zu schaffen.
Hierzu stand die Verwendung natürlicher Lichfarben im Vordergrund.
Zusätzlich wurde für die Identifikation die Logofarbe „Rot“ des
Veranstalters punktuell eingebunden. Die Konzeption beruhte auf der
Betonung architektonischer Details und der bereits bestehenden Kunstobjekte im Park. Über die Grundanforderung hinaus stand das übergeordnete Thema darin, eine räumliche Tiefe und Orientierung in der Nacht zu schaffen.
Ich möchte einige Bilder präsentieren, auch wenn diese nur mit dem Smartphon entstanden sind. Wer Bilder gemacht hat darf gerne Bilder an plan@lichtplanung-plus.de zur kostenfreien Veröffentlichung senden.
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24 Stunden von Bayern Wandern
Lichtplanung+ ist dabei. Gerade schalte ich das erste von sieben Lichtkunstwerken für die Wanderer an.
10 Jahre 24 Stunden Bayern.
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Blick in eine leuchtende Zukunft
Pressemitteilung KRONACH leuchtet
Ein internationales Symposium umkreist mit unterschiedlichsten Fachvorträgen das Thema Stadtbeleuchtung 4.0. KRONACH leuchtet® will damit Bleibendes initiieren.
Wie können oder vielleicht besser sogar sollen unsere Städte in nicht allzu ferner Zukunft nächtens aussehen? Der Mensch und seine Bedürfnisse werden im Mittelpunkt stehen, der technische Fortschritt wird dies ermöglichen. Spannend war die Zusammenkunft von Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis beim von KRONACH leuchtet® ausgerichteten Symposium am 4. Mai im Pavillon der Stadtsparkasse: Fünf sowohl stilistisch wie auch inhaltlich grundverschiedene Vorträge näherten sich dem künftigen nächtlichen Stadtbild.
Einleitend zeigte die Kunsthistorikerin Dr. Helena Horn Beispiele festinstallierter Lichtkunstwerke auf, die in Saarbrücken, Berlin oder Rom das Nachtstadtbild bereichern. Die Herausgeberin der Zeitschrift „ArtLight“ konnte dabei aus dem Vollen schöpfen und zog, wenn möglich, Parallelen zu Kronach: Die Drei-Flüsse-Stadt biete Brücken genug für die Lichtreflexionen einer Installation wie „Flusslicht“ von Martin Fell. Die mit dem immateriellen Werkstoff arbeitende Lichtkunst sei in vielen Fällen ortsspezifisch, also auf lokale Gegebenheiten abgestimmt. Nicht immer ist das so augenfällig wie bei William Kentridges Schattenkunst am Tiber, wo er historische Figuren Roms Parade laufen ließ. Auf erstauntes Interesse stieß die kunstvolle Beleuchtung eines Industriebaus durch Nabo Gass: Die Glasfront gibt nachts den Blick frei auf in Leuchtfarben bemalte und autonom arbeitende Roboter eines Versandzentrums.
Autonom fahrende Autos standen im Mittelpunkt des Vortrags von Dipl. Ing. Jörg Schrepfer, der das entsprechende Entwicklungszentrums bei Valeo in Neuses aufgebaut hat und leitet. Im Test sind die Zukunftsautos längst unterwegs, sie benötigen keine Fahrer, keine Straßenbeleuchtung und keine Parkplätze in der Innenstadt. Ohne Frage wird das autonome Fahren das künftige Stadtbild prägen und verändern! Der Automobil-Zulieferer Valeo ist Weltmarktführer bei den für automatisiertes Fahren benötigten Sensoren. Und dem nach eigenem Bekunden sehr heimatverbundenen Schrepfer ist es wichtig zu betonen, dass Kronach sich gerade zu dem bedeutendsten Forschungszentrum dieser Zukunftstechnologie entwickelt. Über 70 Mitarbeiter aus aller Welt hat er dafür nach Neuses gelockt, ständig werden es mehr. Die sogenannte „Kronacher Autobahn“ ist eine der ersten offiziellen Teststrecken. Die Zukunft des weltweiten Straßenverkehrs wird demzufolge in Kronach gemacht.
„Um Sensoren geht es auch bei mir, denn nichts anderes sind unsere Augen!“, leitete Johannes Zauner launig zu seinem Vortrag „Licht und Gesundheit“ über. Sein Thema ist gleichzeitig Titel seiner Doktorarbeit und Name des Münchner Hochschul-Instituts, an dem er promoviert. Wie wirkt Licht auf den Menschen? Vielseitiger als die meisten denken! Der Humanbiologe zeigte grafisch die vom natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus hervorgerufenen Abläufe im Körper und ihre Veränderungen durch künstliches Licht. Bereits das nächtliche Zähneputzen vor dem hell erleuchteten Spiegel führe zu einer nicht korrigierbaren Störung der Schlafhormone. Besonders krass beeinflusse den biologischen Rhythmus die Schichtarbeit. Aber man könne durch gezielte und sich am natürlichen Ablauf orientierende Beleuchtung gesundheitliche Spätfolgen minimieren, ist sich Zauner sicher, der als Architekt und Lichtplaner Arbeitsplätze bereits entsprechend ausgestattet hat.
Einen Abstecher in die Lichtphilosophie unternahm Dr. Ing. Georgios Paissidis mit seinem Vortrag „Architekturbeleuchtung im Zeitalter der Lichtkulturutopien“. Der Vorsitzende des griechischen Nationalkomitees für Beleuchtung verwies darauf, dass Lichtsprache je nach Kultur und individueller Prägung anders verstanden werde. Auch seien unsere Augen nur sensibel für einen Teil des Lichtspektrums. Aber man brauche nicht alle Teile, um das Ganze zu erkennen. Dies sei der Grund, „warum wir an Lücken glauben und eine Menge dem Betrachter überlassen“, so Paissidis. Das Spiel von Licht und Schatten statt flächendeckender Ausleuchtung lasse Raum für Interpretationen und helfe, durch moderne Technologie und Erkenntnisse verlorene Magie wiederzuerlangen.
Alle Fäden des Symposiums zusammenführend, sprach Markus Stirn über „Licht für Menschen. Neue Ansätze der Lichtmasterplanung“. Der Projektleiter von KRONACH leuchtet® plädierte dafür, die nächtliche Beleuchtung ganz den Bedürfnissen der Bewohner unterzuordnen. Statt auf das allzu oft praktizierte „viel hilft viel“ setze Stirn auf präzise und durchdachte Konzepte. Hotspots mit punktuellem grellem Licht müssten beseitigt werden. Das menschliche Auge brauche beim Verlassen dieser Zonen zu viel Zeit, um wieder gut sehen zu können, und ein unbedingt zu vermeidendes Gefühl der Unsicherheit entstünde. Auf Weißtöne reduzierte hochwertige Architekturbeleuchtung mache die Stadt in ihrer Individualität erkennbar: von der natürlichen Farbigkeit über die Fassadenbeschaffenheit bis zum gesamten Stadtaufbau. Bei der Ausarbeitung eines Lichtmasterplanes sollten alle betroffenen Anwohner, Geschäfte und Firmen einbezogen werden. Co-Design lautete hier das maßgebliche Stichwort. Und schließlich können mit Sensoren ausgestattete Lichtsysteme ziel- und zeitgenau beleuchten, immer und nur dann, wenn es für die Bewohner der künftigen Stadt nötig sei.
((Bild 1)) Vom 10-tägigen Lichtfestival zur bleibenden Stadtbeleuchtung: Unter Moderation von Oda Gräbner (links) und auf Einladung des Kronach-Creativ-Vorsitzenden Rainer Kober (rechts) referierten renommierte Experten zu den unterschiedlichsten Aspekten von Licht (von links): Georgios Paissidis, Markus Stirn, Johannes Zauner, Helena Horn und Jörg Schrepfer. Foto: Sabine Raithel
Unser Beitrag zu KRONACH leuchtet 2018
2018 durften wir einen Teil der Festung Rosenberg illuminieren. Zu finden als Lichtpunkt 55 mit dem Titel Stadtbeleuchtung 4.0.
Es hat sich viel getan in Sachen hochwertiger nächtlicher Beleuchtung! Technische Innovationen und wissenschaftliche Erkenntnisse lassen die klassische Straßenleuchte alt aussehen: Die zukunftsfähige Beleuchtung unserer Städte beinhaltet hochwertige Architekturilluminierung, die dank atmosphärischem und haptischem Sehen dem Wohlfühlen und auch der Sicherheit Rechnung trägt.
aktuelle Bilder
Foto 1-5 Karl-Heinz Wagner, Foto 6 Frank Wunderatsch
Abbau
14 Tage strahlte die durch uns illuminierte Kirche und Kapelle in Wartenfells. Wir sagen DANKE für die gute Zusammenarbeit. Jetzt bauen wir ab und morgen geht es zum nächsten Aufbau.
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Lichtplanung+ in tvo
Lichtplanung+ in tvo
Die Illumination in Wartenfels ist jetzt auch im bewegten Bild zu sehen. tvo zeigte in der Sendung Oberfranken- Aktuell am 4. September erste Eindrücke.
Ab Minute 27:50 ist der Beitrag und aktuelle Bilder zusehen.
Zur Mediathekt von tvo geht es hier: tvo Mediathek
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Foto: Klaus Metzler
Wartenfels im neuen Licht
Zum 150jährigen Jubiläum der Sankt-Bartholomäus-Kirche Wartenfels durften wir einen Beitrag leisten. Von Weitem kann man das Wahrzeichen, die Traischelkapelle – und das Kreuz auf der Kirchturmspitze, bereits erkennen. Jetzt strahlen beide zum ehrwürdigen Anlass gemeinsam nachts im neuen Licht.
Vom 03.09. – 17.09. ist die Architektur- und Naturbeleuchtung jeweils von 20.00 bis 23.00 Uhr zu sehen.
Erste Bilder:
Ein besonderer Anblick/Ausblick ist von der Traischelkappel aus auf die hochwertig beleuchtete Sankt-Bartholomäus-Kirche. Die Beleuchtung gliedert sich in natürlichen Weißtönen und dezent gesetzten Farben, die das Konzept abrunden.
Blick vorab:
Dieses kann später auch in eine Festinstallation umgesetzt werden.
Klaus Metzler und Markus Stirn von Lichtplanung+ haben das Konzept erarbeitet und die beiden Gebäude illuminiert.
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Fotos: Klaus Metzler